Viele junge Menschen zieht es nach den Abiturprüfungen und vor dem Studien- oder Ausbildungsbeginn ins Ausland. Wer nicht nur Urlaub machen und die Welt erkunden möchte, dem empfiehlt sich ein Freiwilligendienst. Neben dem individuellen Wert gemeinnütziger Arbeit kann dabei auch der kulturelle Horizont erweitert werden. Die Möglichkeiten hierzu sind vielfältig, allerdings ist der Weg ins Ausland nicht ohne Aufwand.
Der Weg zum Freiwilligendienst steht grundsätzlich allen jungen Erwachsenen offen, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt und das 27. Lebensjahr noch nicht überschritten habe. Mitunter sind auch ältere Bewerber zugelassen (siehe unten). Über diese Formalitäten hinaus sollten Interessierte jedoch beachten, dass ein Freiwilligendienst im Ausland eine große Herausforderung darstellen kann. Die Probleme, denen alle begegnen können (z.B. in der Eingewöhnungsphase), vervielfachen sich im Ausland häufig. Nicht nur sind die Freiwilligen einer neuen Kultur ausgesetzt, sondern auch fern ihres bekannten sozialen Umfelds. Wer generell oft von Heimweh geplagt ist, sollte sich gründlich überlegen, ob der Schritt ins Ausland der richtige ist.
Denjenigen, die diese Frage positiv beantworten können, stehen mehrere Wege offen. Von der Vielzahl der Programme sollen an dieser Stelle nur drei genannt werden:
Darüber hinaus ist anzumerken, dass sowohl das Freiwillige Soziale Jahr als auch das Freiwillige Ökologische Jahr im Ausland absolviert werden können.