Viele junge Menschen zieht es nach Schule oder Ausbildung erst einmal ins Ausland. Sehr oft geht es dabei über Entspannung und Badeurlaub hinaus. Viele von ihnen wollen gezielt neue Länder und Kulturen kennenlernen, um ihren Horizont zu erweitern und die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Eine sinnvolle Möglichkeit stellen in dieser Hinsicht Freiwilligendienste dar. Im Rahmen einer gemeinnützigen Arbeit lernen die Freiwilligen über längere Zeit und auf recht natürliche Weise neue Umgebungen, Gesellschaften und Menschen kennen.
Den Möglichkeiten sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Ob fern oder nah: Wer vom Fernweh geplagt ist, findet in fast jedem Wunschland eine Freiwilligenarbeit. Entwicklungsarbeit in Afrika, kultureller Austausch in Asien und Umweltschutz in Frankreich sind nur drei von unzähligen Angeboten. Ausgenommen sind dabei prinzipiell nur Krisenregionen.
Viele Freiwilligendienste richten sich vornehmlich an junge Erwachsene. Dabei ist oft entscheidend, dass das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet worden ist. Selbstredend sollten die angehenden Frewilligen zudem über eine geeignete gesundheitliche Verfassung und eine gewisse Weltoffenheit verfügen. Oft werden auch für das Gastland relevante Sprachkenntnisse verlangt. Fachspezifische Anforderungen sind hingegen selten Voraussetzung.
Darüber hinaus muss jedoch beachtet werden, dass Freiwilligendienste im Ausland eine sehr begehrte Angelegenheit sind. Daher ist es empfehlenswert, sich früh nach Möglichkeiten und Voraussetzungen zu erkundigen. Bestenfalls überlegen sich Interessierte gleiche mehrere Optionen, falls es mit dem Wunschland bzw. der Wunscharbeit nicht klappt.
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