FSJ im Ausland: Schon jetzt planen

Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Ausland zu absolvieren, stellt für viele junge Menschen eine äußerst reizvolle Option dar. Gerade deswegen sollten all jene, die mit dem Gedanken spielen, im kommenden Jahr ein FSJ im Ausland zu absolvieren, schon jetzt mit den Planungen beginnen. Drei Fragen müssen dabei geklärt werden.

Wohin soll es gehen?

Grundsätzlich sind den Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. Bis auf einige Krisengebiete kann ein FSJ in jedem Land der Welt absolviert werden, sofern in Deutschland anerkannte Trägerorganisationen dort tätig sind. Interessierte sollten sich allerdings überlegen, in welchen Bereich und Regionen sie sich bevorzugt engagieren möchten. Dabei sollten zum Beispiel bereits vorhandene Sprachkenntnisse und die gesundheitliche Verfassung bedacht werden.

Welche Einsatzstellen gibt es?

Es liegt gänzlich in der Verantwortung der angehenden Freiwilligen, eine Einsatzstelle zu finden. Dazu ist empfehlenswert, sich zunächst einen Überblick über im Ausland tätige soziale Institutionen zu verschaffen. Einen ersten Hilfestellung bietet etwa diese Übersicht auf der Seites des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Grundsätzlich sollte bei allen Institutionen – egal ob selbst recherchiert oder gelistet – zunächst unverbindlich angefragt werden, ob FSJ-Kapazitäten in ihren Auslandsdependancen bestehen.

Auf was muss ich sonst noch achten?

Bei erfolgreicher Bewerbung werden die zukünftigen Einsatzstellen in der Regel bei weiteren organisatorischen Fragen behilflich sein – zum Beispiel die Unterkunft betreffend. Dennoch kann es nicht schaden, sich schon früh über Visumserfordernisse und eventuell benötigte Impfungen zu erkundigen. Bei Flügen kann zudem bei früher Buchung gespart werden. Womöglich ist auch ein (weiterer) Sprachkurs zu empfehlen. Dieser könnte sowohl vor als auch direkt nach Ankunft im Gastland stattfinden.

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